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DIE MERKELFALTE – WIE WERDE ICH SIE WIEDER LOS?

Mentolabialfalten, auch als Marionettenfalten bekannt, sind die längsten und auffälligsten Falten zwischen der Unterlippe und dem Kinn. Sie werden manchmal als Merkelfalten bezeichnet und verlaufen vom Mundwinkel bis zum unteren Rand des Kinns oder des Unterkiefers. Dadurch entsteht ein Ausdruck des Gesichtes, als ob die Mundwinkel ständig nach unten gezogen würden. Sinken diese Linien besonders tief ab, ist das Kinn klar von der übrigen Gesichtsgegend abgegrenzt. Diese Falten wirken häufig auf Frauen traurig und mürrisch und beeinträchtigen daher den Gesamteindruck einer Person nachhaltig.

Wie bekommt man Marionettenfalten? Mit dem Älterwerden degenerieren die Hautelastizität und Spannkraft, weshalb ab dem 25. Lebensjahr viele Frauen Anti-Aging-Cremes und Schönheitsprodukte anwenden. Anfangs werden die Falten, die vom Mund bis zum Kinn verlaufen, lediglich durch Gesichtsmimik sichtbar. Jedoch sinkt die Wangenpartie mit der Zeit ab, sodass die vertikalen Rillen im unteren Gesichtsteil stets deutlich hervortreten. Auch das mehrfache Hochziehen des Kinns oder das eindringliche Zusammendrücken der Lippen begünstigen die Bildung der Falten. Ebenso Einfluss nehmen ungesunde Ernährungsgewohnheiten, Zigarettenrauchen, aber auch kiefertechnische Veränderungen und Zahnersatz auf den Verlauf der Merkelfalte.

Eine häufig gewählte Option zur Minderung von Marionettenfalten ist die Injektion von Hyaluronsäure. Diese Komponente kommt natürlich im Körper vor und nimmt im Laufe des Lebens ab, was zu einem Nachlassen des Bindegewebes und folglich zu Falten führt. Filler können in diesem Bereich als „Auffüller“ wirken, sodass ein besserer und entspannter Ausdruck wiederhergestellt wird. Allerdings ist die Wirkung auf Dauer begrenzt und der natürliche Alterungsprozess setzt anschließend wieder ein.