Kalzium Hydraxyapatit ist als anorganisches, auf synthetische Weise von Korallen der Art Porites gebildetes Element des menschlichen Knochengewebes eine ideale Alternative zur Hyaluronsäure. Es handelt sich hier um den dichtesten Filler mit beträchtlicher natürlicher Degradierungsspanne, wodurch es besser als alles andere zur Volumenmodellierung und zur Auffüllung besonders dünner Hautbereiche geeignet ist.
Filler mit Kalzium Hydraxyapatit behandeln altersbedingte Hautveränderungen und besitzen einen besonderen Vorzug: Sie stimulieren aktiver als andere Filler die Bildung neuer Kollagenfasern ( Neokollagenese). Diese Filler werden ausgezeichnet mit Nasenlabialfalten fertig, beseitigen Marionettenfalten, korrigieren das Gesichtsoval und modellieren das Volumen an Wangen, Wangenknochenpartie sowie auf den Handrücken.
Die Wirkungsdauer, etwa des bekanntesten Präparates „Radiesse“ beträgt bis zu zwei Jahren.
Bei Ellanse handelt es sich um einen klinisch erprobten Filler aus glatten Polycaprolacton (PCL), dh.Mikropartikeln in einem wässrigen Gelträger aus Carboxy- Methylzelluslose (CMC).
PCL ist als weiches Polymer bekannt, welches vollständig biologisch resorbierbar ist und medizinisch vielfach eingesetzt wird, wie z. B. für abbaubare Nähte in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.
Der Filler Ellanse stimuliert die Bildung eigener Kollagenfasern, wodurch seine Wirkungsdauer erheblich verlängert wird. Polykaprolakton ist die häufig als chirurgisches, selbstauflösendes Nähmaterial bezeichnete Hauptkomponente. Es wird bereits seit einigen Jahrzehnten erfolgreich angewendet und kann als eines der ungefährlichsten Präparate der Kosmetologie bezeichnet werden.
Hyaluronsäure ist eine der Hauptwirkungskomponenten in der modernen ästhetischen Medizin. Jedoch deckt sie nicht alle Einsatzbereiche ab. Wird das Gel in sehr delikate Hautpartien mit kaum Fettgewebe eingebracht, wie etwa im Hals- und Dekolleteebereich, so können unschöne Wulstbildungen unter der Hautoberfläche sichtbar werden.
Der Filler Ellanse stellt hier eine ausgezeichnete Ergänzung dar, weil das milchartige Präparat keinerlei Auftragungseffekte hervorruft. Überdies löst er sich mit der Zeit vollständig im Gewebe auf und wird auf natürliche Weise aus den Gewebezellen ausgeschieden. Eine weitere Bezeichnung des Fillers lautet: „flüssige Fäden“.
Das Präparat Ellanse stimuliert aktiv die natürliche Bildung von Kollagenfasern in den unteren Hautschichten und dient als probates Mittel zum Aufbau der Haut.
Die Anwendung des Fillers ist angezeigt zur:
Die Einsatzdauer von Ellanse kann selbständig gewählt werden. Varianten des kosmetologischen Effekts von Ellanse betragen 12, 20, 30 Monate, ja sogar bis zu vier Jahre.
Die in der Zusammensetzung des Fillers enthaltene Verbindung Polikaprolakton wird in der Praxis bereits seit über 20 Jahren angewandt und besitzt alle für den medizinischen Einsatz nötigen Zertifikate.
Das Mittel ist frei von tierischen Verbindungen und somit ist Ellanse für den Einsatz bei Menschen mit entsprechenden Unverträglichkeiten sowie diesbezüglichen allergischen Reaktionen geeignet.
Das sehr empfehlenswerte Fillergel Sculptra Auf Polimilchsäure-Basis behandelt eindrucksvoll selbst tiefe Falten in verschiedenen Gesichtsbereichen.
Sculptra hat einen unstrittigen Vorzug der zu den Fruchtsäuren zählenden Polimilchsäure:
Sie regeneriert das Hautgewebe ausgezeichnet durch die aktive Kollagensynthese und durch die Aufrechterhaltung des Hauttonus. Sculptra ermöglicht so einen Korrektur- Effekt von zwei Jahren und mehr, ohne Nebenwirkungen.
Im Unterschied zu Hyaluron dringt das alternative Präparat tiefer und aktiver ein, wobei es eine doppelte Wirkung erreicht: Sculptra gleicht Unebenheiten des Hautreliefs aus und bildet neue Kollagenfasern. Das bedeutet einen komplexen Verjüngungseffekt über einen beträchtlichen Zeitraum hin und garantiert ideale, glatte Haut.
Anzumerken ist, dass Polimilchsäure nicht in der Periorbitalzone eingesetzt werden sollte, wegen des Risikos von Schwellungen sogar für geraume Zeit nach Einsatz des Präparates.